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In einer ruhigen Ecke unserer Stadt lebt eine junge Frau. Das vergangene Weihnachtsfest, genauer gesagt am 25. Dezember, wurde für sie zu einem besonderen Tag. Ihr Leben, wie eine geheimnisvolle Palette, zersplitterte in winzigste Teile: Familie, Kinder, Freundschaft – alles schien fragmentiert und wenig vielversprechend. Sie gestand mutig ihre Fehler ein und erkannte, dass ein großer Teil der Schuld bei ihr lag. Aber wie konnte sie diesem Dilemma entkommen?

An diesem ganz besonderen Tag – dem 25. Dezember – an dem die ganze Stadt Weihnachten feierte, wurde sie 37 Jahre alt. Sie blieb alleine zu Hause, umgeben von Stille, die ihre Traurigkeit und Melancholie zu verstärken schien. Tränen flossen wie ein unaufhaltsamer Strom aus ihren müden Augen.

Ihre Tränen flossen für mehrere Stunden, als ob sie nicht nur bittere Tropfen vergoss, sondern auch all den Schmerz aus ihrem Herzen hinausließ. Sie war von ihren Sünden und unklugen Handlungen gebrochen. In Verzweiflung nahm sie die Bibel in die Hand und wandte sich mit einfachen Worten an Gott: “Herr, ich bin erst 37 Jahre alt, aber warum läuft alles in meinem Leben schief? Ich gestehe meine Fehler und Misserfolge. Höre mich und gib mir ein Zeichen, bitte. Schenke mir Hoffnung auf Heilung und einen Neuanfang.”

Und dann fiel ihr Blick auf die Verse aus dem 2. Könige 25; Verse 27 bis 30:

„Und es geschah im siebenunddreißigsten Jahr, nachdem Jojachin, der König von Juda, gefangen hinweggeführt worden war, am siebenundzwanzigsten Tag des zwölften Monats, da erhob Ewil-Merodach, der König von Babel, im ersten Jahr seiner Regierung das Haupt Jojachins, des Königs von Juda, [und entließ ihn] aus dem Kerker; und er redete freundlich mit ihm und setzte seinen Thron über die Throne der Könige, die bei ihm in Babel waren; und er erlaubte ihm, seine Gefängniskleider abzulegen; und er durfte stets vor ihm essen, sein ganzes Leben lang. Und sein Unterhalt, der beständige Unterhalt, wurde ihm vom König gegeben, für jeden Tag sein bestimmtes Teil, für alle Tage seines Lebens“.

Die Übereinstimmungen waren verblüffend:

– Sowohl die Frau als auch Jojachin waren von Trauer und Leiden umgeben.

– Sie ist 37 Jahre alt – genau wie das siebenunddreißigste Jahr von Jojachins Gefangenschaft.

– Wie Jojachin fühlte sie sich von ihren Sünden gefangen.

– Ihr Geburtstag ist am 25. Dezember, während Jojachin am 27. Dezember freigelassen wurde.

– Der König sprach freundlich zu Jojachin, und der Höchste antwortete auf ihr Gebet mit Mitgefühl.

– So wie Jojachin seine Gefängniskleider wechselte und seine Zeit am königlichen Tisch genoss, inspirierte der Höchste sie zu Hoffnung auf “ständige Versorgung” für ihr ganzes Leben, versprach, sie nicht zu verlassen und sie jeden Tag spirituell zu nähren.

Manchmal können Ereignisse, die zufällig erscheinen, verborgene Botschaften oder Hinweise von Gott tragen. In diesem Fall fielen die Verse aus der Bibel mit den Ereignissen im Leben der Frau zusammen, was uns ermöglicht, diese “Zufälle” als geheimnisvolle Führung von Gott zu betrachten.

Bestimmte Momente im Leben können Zeichen sein, die darauf hinweisen, dass wir nicht allein sind und dass Gott sich um uns kümmert. Genauso wie die Geschichte von Jojachin zeigt, erhält die Frau die Bestätigung, dass es Hoffnung gibt, ihre Schwierigkeiten zu überwinden.

Die ultimative Wahrheit liegt darin, dass Gottes Wege unfassbar sind und durch erstaunliche “Zufälle” mit uns kommuniziert. Der Schlüssel liegt darin, unsere Herzen zu öffnen und uns aufrichtig an ihn zu wenden. Als Antwort auf unsere Gebete ist er bereit, uns eine helfende Hand zu reichen. Sei seine Herrlichkeit gepriesen!

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