Religiöse Freiheit und wirtschaftlicher Durchbruch

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Heute zählt Singapur zu den am weitesten entwickelten Ländern der Welt. Im Jahr 2016 betrug das BIP pro Kopf in Singapur 62.000 US-Dollar (zum Vergleich: In den USA lag diese Zahl bei 57.000 US-Dollar). Innerhalb weniger Jahrzehnte hat sich Singapur von einem Entwicklungsland zu einem der wohlhabendsten, sichersten und erfolgreichsten Länder der Welt entwickelt! Heute hat Singapur die niedrigste Korruptionsrate in Asien und ein hohes Sicherheitsniveau.

Aber das war nicht immer so… Im Jahr 1965 trennte sich Singapur von Malaysia und befand sich in einer schrecklichen wirtschaftlichen Situation. Zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit war Singapur ein kleines, armes Land, das sogar Trinkwasser und Baumaterial wie Sand importieren musste. Die Nachbarländer waren feindselig eingestellt, Korruption blühte im Land, und kriminelle Banden streiften durch die Stadt. Die Mehrheit der Bevölkerung bekannte sich zum Buddhismus und zum Islam.

Aber nach der Unabhängigkeit von Singapur geschah ein wahres Wunder. Das neue Land schaffte es innerhalb kürzester Zeit, die Krise zu überwinden und sich den sogenannten “Vier Tigern” der asiatischen Wirtschaft (inoffizielle Bezeichnung für die Volkswirtschaften Südkorea, Hongkong, Taiwan und Singapur) anzuschließen. Was half diesem Land, in so kurzer Zeit einen solch enormen wirtschaftlichen Sprung zu machen?

Wirtschaftsexperten nennen verschiedene Gründe für das “singapurische Wunder”. Einige sagen, Singapur habe seinen Wohlstand durch die geschickte Politik des Premierministers und Gründervaters Lee Kuan Yew erreicht. Andere weisen darauf hin, dass Singapur sich stark in Richtung Westen orientiert habe und enorme Investitionen aus dem Westen erhalten habe. Wieder andere erklären dies einfach durch die Umstände, da Singapur an der Kreuzung der Handelswege in Südostasien liegt.

Der eigentliche Grund für den Erfolg liegt jedoch woanders.

Nach der Unabhängigkeit von Singapur im Jahr 1965 wurde zunächst die Religionsfreiheit garantiert, wodurch evangelikale Christen die gleichen Rechte wie andere Religionen erhielten. Premierminister Lee Kuan Yew hatte eine sehr positive Einstellung zum Westen, wodurch Tausende von Missionaren aus Amerika und England in das Land strömten. In den 70er und 80er Jahren fand in Singapur eine große charismatische Erweckung statt, und das spirituelle Bild veränderte sich grundlegend.

Die lokale Bevölkerung (75% Chinesen, 13% Malaysier und 9% Inder) begann massenhaft Christus anzunehmen, so dass innerhalb kurzer Zeit evangelikale Christen bereits 20% der Bevölkerung des Landes ausmachten! (Zum Vergleich: In Russland sind es 1% Protestanten).

Stellen Sie sich vor, wie es ist, wenn 20% der Bevölkerung eines Landes nicht trinken, keine Drogen konsumieren, ihren Ehepartnern treu sind und sonntags in die Kirche gehen und den Zehnten geben. Jedes Land, das eine solche Situation hat, ist einfach zum Erfolg verurteilt!

Die Religion eines Landes spielt eine enorme Rolle bei der Entwicklung seiner Wirtschaft. Egal welche Gesetze erlassen werden, wenn die Menschen heimlich stehlen, Bestechungsgelder annehmen und Steuern hinterziehen, kann man keine fortschrittliche Wirtschaft aufbauen! Deshalb müssen die Menschen sich einfach an Gott wenden, wenn wir einen wirtschaftlichen und moralischen Aufschwung in unserem eigenen Land sehen wollen!

«Wendet euch zu Mir, so werdet ihr gerettet, all ihr Enden der Erde; denn Ich bin Gott und keiner sonst!  (Jesaja 45;22)

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